Pascal Saugy im Traders’ Magazin
Inhaltsverzeichnis
10 Seiten Interview mit Pascal Saugy
90% Trefferquote mit Optionen
Schon im Alter von 16 Jahren handelte Pascal Saugy seine erste Aktie und sammelte später Erfahrungen mit Zertifikaten, Optionsscheinen und CFDs. Zu Beginn seines Studiums trat er dem Börsenverein in Karlsruhe bei und bekam darüber Kontakt zum Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH). Im Jahr 2014 wurde er dort in den Vorstand gewählt und verantwortete den Bereich Projekte. Eines davon war der BVH-Börsenführerschein, den er als Standard etablierte und bis heute weiter betreut. Nach seinem Studium fokussierte sich Pascal Saugy ein ganzes Jahr lang auf den Optionshandel. Und das lief so gut, dass er das Trading bis heute als erfolgreichen Hauptberuf beibehielt. Seit einigen Jahren betreibt er zusammen mit seinen Händlerkollegen Jérôme Schultz und Mirko Kautz zudem die Plattform Finance. Coach, über die er Seminare, Coachings und Signale für angehende Optionshändler anbietet. Marko Gränitz hat sich mit ihm in Karlsruhe zum Interview getroffen.
Das komplette Interview und einige Geheimnisse von Pascal, findest du im PDF Download.
TRADERS ́: ERINNERN SIE SICH, WAS IHRE ERSTE AKTIE WAR?
Saugy: Ja, ziemlich genau sogar. Ich war damals 16 Jahre und brauchte noch die Unterschrift meiner Eltern, um handeln zu können. Ich kaufte für etwa 1000 Euro Siemens-Aktien – und hatte sofort Glück: Der Kurs stieg um zehn Prozent und ich konnte meinen ersten Gewinn einstreichen. In den nächsten Jahren handelte ich weiter mit Aktien, aber versuchte mich auch mit anderen Instrumenten wie Zertifikaten, Optionsscheinen und CFDs.
TRADERS´: WIE SIND SIE DANN BEI OPTIONEN GELANDET?
Saugy: Im Jahr 2012 begann ich erstmals damit zu experimentieren. Das Thema erschien mir angesichts des asymmetrischen Auszahlungsprofils spannend, da auf diese Weise auch nichtdirektionale Ansätze umgesetzt werden können. Allerdings befasste ich mich zunächst nur mit klassischen Long-Strategien, also dem Kauf vonCalls und Puts, wie ich es in ähnlicher Weise von Optionsscheinen kannte. Mit der Zeit stellte sich diese Art des Tradings aber als mental sehr herausfordernd heraus, da meine Trefferquote einfach zu gering und ich deshalb oft angespannt war. Das Hauptproblem bestand darin, dass die Zeit ständig gegen meine Positionen lief und meine Gewinne auffraß. Deshalb war ich fortlaufend im Zwiespalt, Gewinne frühzeitig mitzunehmen oder die Positionen doch lieber für einen großen Wurf länger durchzuhalten.
( Rezension)
1 Kundenrezension
Macht Spaß zu lesen
Danke für den sehr ausführlichen Arikel.
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