Spiegel Online enttäuscht – Aufklärungsarbeit finanzielle Intelligenz
Wir nehmen mit absoluter Enttäuschung den Artikel vom Spiegel (http://goo.gl/jCQKP0) zur Kenntnis.
Herr Tenhagen geht hier auf eine Milchmädchenrechnung ein, wieviel Zinsen theoretisch gehoben werden könnten, wenn jede Spareinlge auf rentablere meist ausländische Tagesgeldkonten oder gar in Festgeld angelegt wird. Gleichzeitig gibt er dem Leser das Gefühl, dass das Investieren in Aktien u.ä. keine vergleichbare Anlage sei die zudem sehr risikoreich ist. Statt die Leser lieber einmal aufzuklären, dass der Aktienmarkt keine böse Bankenidee oder eine Spielhalle ist und in anderen Ländern das investieren in Unternehmenswerte schon lange Usos ist. Hätten Ihre Leser Unternehmensanteile an den 30 größten deutschen Aktiengesellschaften (DAX) erworben, hätten diese mit einer Rendite von knapp 9% in 2015 abgeschlossen plus zusätzlichen Gewinnausschüttungen (Dividenden). Doch aus diesem Artikel kann sich niemand einen Mehrwert ziehen, vor allem nicht aus dem Kommentar, dass man auf die Zinswende warten muss. Es muss dringend mehr Aufklärungsarbeit im privaten finanziellen Sektor getan werden.